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Das Naturschutzgebiet „Taubergießen“ ist eines der größten Naturschutzgebiete des Landes Baden-Württemberg. Der Name „Taubergießen“ stammt von einem gleichnamigen Gewässerlauf im nördlichen Teil des Gebietes. „Gießen“ sind von Grundwasser gespeiste Fließgewässer, die für das Naturschutzgebiet besonders charakteristisch sind. „Taub” geht auf eine alte Bezeichnung von Fischern für ein nährstoffarmes Gewässer zurück. | ||
1955 wurde der Taubergießen unter Landschaftsschutz gestellt, 1979 zum Naturschutzgebiet ausgerufen. Dieses Gebiet liegt in der südlichen Oberrheinebene zwischen Freiburg und Offenburg. Von der Vogelperspektive aus betrachtet, zieht sich der Taubergießen wie ein Schlauch 12 Kilometer am Oberrhein entlang; die größte Breite beträgt ca. 2,5 Kilometer. Es umfasst auf einer Fläche von 1700 Hektar die rheinnahen Gemeinden Rheinhausen im Landkreis Emmendingen, so wie Rust, Kappel im Ortenaukreis und die Gemeinde Rhinau im Elsass. |
Großvater beim Abfischen der klaren Gießen mit dem “Setzbärren”, 1939 |
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Unsere Familie mit Ochsengespann, 1944 |